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Kühlturm des Kraftwerks

Die achteckige Betonstruktur ist der einzige Überrest des Kühlturms eines 1916/17 errichteten Ferrolegierungswerkes der Wacker Chemie AG. Sie bildete das Fundament der Rieselebene des Kühlturms. Das Werk produzierte mit vier Einphasen-Schachtöfen. Erzeugt wurde Ferrosilicium, das in der Stahlindustrie verwendet wurde. Das Werk wurde nach dem Krieg vollständig von den Russen als Reparationsleistung demontiert. Einzig die Reste des Kühlturms blieben. In den 1960er Jahren entstand auf dem Gelände eine Xylit-Verkokungsanlage, mit deren Hilfe das im Braunkohletagebau anfallende und für die Brikettfabriken untaugliche Xylit zu Holzkohle verkokt werden konnte. Die Gebäude und Anlagen wurden Anfang der 90iger Jahre wieder abgerissen. In der Nachbarschaft stehen nur noch die leeren Hallen einer in den 70iger Jahren erbauten Betonelementefabrik.

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