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Sanitätsbunker

Versteckt unter einer Schicht von einem Meter Erde würde man nichtsahnend an diesem unscheinbaren „Hügel“ in einem Wald einfach vorbeigehen, wenn man nicht doch rein zufällig das kleine Einstiegsloch entdeckt. Wenn man sich dann durch den winzigen Eingang zwängt, steht man in einem mit Leinwand ausgekleideten Tunnel mit einer Metalltür.

Gebaut wurde er als Testprojekt der NVA. Der SKT-Typ bestand aus einem leichten Metallrahmen (die im Idealfall auf einem Betonboden errichtet wurde) der mit einem wasserundurchlässigen Stoffplane überzogen wurde, die wiederum mit Erde bedeckt wurde. Dieses Exemplar wurde anscheinend von der NVA als Feldlazarett zu Übungszwecken errichtet und genutzt. Das ist an dem vorhandenen Inventar unschwer zu erkennen.  Der Lazarettbunker war mit zahlreichen Stromanschlüssen ausgestattet und hatte auch mal ein Heizgerät und auch ein Filter-Belüftungssystem. Laut Hersteller konnte man so einen Lazarettbunker innerhalb von 7 Stunden aufbauen, und in weniger als 4 Stunden wieder demontieren. Ein besonderer Lost Place inmitten von Bäumen. 

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