top of page

Die Villa des Bergwerksdirektors

Die Villa wurde nach 1918 für Julius Geiger, den Leiter der Betriebsdirektion einer Braunkohlengrube errichtet. Der eingeschossige Baukörper mit Putzfassade und Satteldach wird durch verschiedene Anbauten gegliedert. Straßenseitig ist ein zweigeschossiges Zwerchhaus mit Walmdach und halbrundem Wintergarten vorgelagert, südlich ein Erker mit achteckigem Dach und rückwärtig eine Veranda. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die Villa unter sowjetische Verwaltung und wurde in den 1950er Jahren als Klubhaus für Bergarbeiter genutzt. Fortan fanden im jetzigen Puschkinhaus kulturelle, sportliche und festliche Veranstaltungen statt. Aktuell steht die einst imposante Villa seit vielen Jahren leer und ist dem Verfall preisgegeben.

bottom of page