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Holzhausbunker

Der Bunker gilt als Gefechtsstand eines Stellvertreters des Oberkommandierenden der GSSD, wahrscheinlich aus dem Bereich der Luftverteidigung. Er wurde Mitte der 60iger Jahre erbaut. Es ist ein monolithisches Bauwerk mit einer Größe von ca. 355 m². Die Tarnung des Bunkereingangs, des tief im Wald versteckten Bauwerks, erfolgte durch ein Sauna-Blockhaus . In der Nähe befindet sich auch ein Hubschrauberlandeplatz. Durch die immer noch hervorragende Tarnung im dichten Kiefernwald ist der Bunker nicht leicht zu finden. Auch für uns nicht. Daraus resultiert auch sein guter Zustand, ganz ohne Grafitti und Zerstörung. Sogar die Toilette ist noch unzerstört. An einem Ende ist eine Lüftungsanlage mit Spezialfiltern und elektrischem Lufterhitzer zu finden, am anderen Ende ein größerer Raum, welcher vermutlich als Lageraum diente. Ein weiterer Raum diente als WC, die restlichen Räume waren offenbar Arbeitsräume, wobei jeder einzelne von diesen über einen Telefonanschluss verfügte.

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