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Luftmuna L.

Der Bau der Luftmuna begann 1934. Es wurden ca. 100 Lagerbunker, mehrere Lagerhäuser, Luftschutz-Deckungsgräben, Generatorbunker, Trafobunker, Kommandantur, Wohnhäuser, Feuerwache und ein Wachgebäude gebaut. Nach dem Krieg führte die GSSD den Standort als zentrales Munitionlager der 20. Gardearmee (Eberswalde) mit den Munitionsarten, die zur Bewaffnung dieser Armee notwendig waren, fort. Später wurde auf dem Gelände eine zweite Einheit stationiert. Es handelte sich um die bewegliche Raketentechnische Brigade der 20. Gardearmee, die hier neben den Transportfahrzeugen und Kränen auch Sprengkörper mit normaler Füllung lagerten. Entsprechende Einrichtungen wurden im inneren Sicherheitskreis neu gebaut. Nach dem Abzug der GSSD siedelte sich auf Teilen des Geländes eine Recyclingfirma und eine Paintballanlage an. Der Rest verfällt.

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