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Strandbatterie Göben

Im Jahr 1938 begannen die Wehrmacht mit dem Bau einer Artillerie - Batterie in Swinemünde. Die Geschütze sollten bei künftigen Konflikten den Schutz der Pommerschen Bucht und des Hafens von Swinemünde sichern. Die drei Geschütze hatten eine Reichweite von bis zu 36km. Das Feuer wurde vom 30m hohen Kommandobunker geleitet. Die Strandbatterie Göben war mit drei 210 mm Geschützen ausgestattet und die modernste und stärkste Seezielbatterie der Festungsinsel Swinemünde. Im Jahr 1940 änderten sich die Aufgaben und die drei Geschütze wurden nach Norwegen verlegt, wo sie in der Marine Küstenbatterie Husöen 50km nordwestlich von Trondheim aufgestellt wurden. Heute finden sich noch im Wald der Bunker des Geschützes 2 und einige Munitionsbunker. An den Decken erkennt man noch die Halterung der Transportvorrichtung der Granaten von einer Grubenbahn aus einem separaten Munitionsbunker geliefert wurden. Von der Bahn wurden die Granaten in diese Vorrichtung gehängt und durch die Gänge der Batterie transportiert. Das erinnerte mich an die Bunkerszene im Film „Die Olsenbande fährt nach Jütland“.

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