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Das Herrenhaus des Rittergutes

Um 1620 wurde das heutige Schloss als zweigeschossiger Bau mit rundem Treppenturm und Zeltdach errichtet und im 18. Jahrhundert mit einem Krüppelwalmdach versehen. Der Ort wird 1696 als eigenes Rittergut genannt. 1945 wurde der Besitzer enteignet. Dessen Sohn Horst kaufte 1995 Teile des Gutes wieder zurück. In der DDR wurde es als Schule und Gemeindeamt genutzt.  Nach der Wende war hier noch einige Jahre eine Gaststätte mit Tanzsaal, was das vorhanden Inventar zeigt. Das Schloss gehört heute der Gemeinde, die den Spätrenaissancebau leer stehen und verfallen lässt, während das Torhaus der verwahrlosten Gutsanlage von außen saniert wurde. Architektonisch interessant fanden wir die markanten Porphyrsäulen und das Kreuzgewölbe in den ehemaligen Pferdestellen, die zu DDR-Zeiten von der LPG als Schweineställe umgebaut wurden.

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